Ein dreifaches Hoch (auf die) Kultur
Oper, Schauspiel und Kunstsammlungen – die drei Institutionen stellen die Kultur in Chemnitz dar. Gibt es neben dieser noch eine „freie Kulturszene“? Vor dem Hintergrund der geplanten Kürzungen des Sächsischen Kulturraumgesetzes (SächsKRG) interviewt Sören Harder den von ihm als „Chemnitz-Kritiker“ vorgestellten Jens Kassner. Unter der Ãœberschrift „Hochkultur ist nicht alles“ geht es um den Status der Kultur und ihre Perspektive. Explizit begrüßt Kassner die Streichung der Begegnungen. Auch heißt es auf die Frage, ob es noch Hoffnung gebe:
Es gab in den vergangenen Jahren einige Ansätze. Zuletzt das ehemalige besetze Haus an der Reitbahnstraße 84. Dort versuchten die „Aktivisten“ um Studenten und Künstler ein alternatives Kulturkonzept aufzubauen. Die haben da viel Herzblut und Zeit investiert, um aus dem leerstehenden Gebäude einen kulturell lebhaften Ort zu schaffen.
Nebenan gibt es bei der LVZ gleich noch einen Artikel über die Kürzungen in den Institutionen unter der Ãœberschrift „Chemnitzer Kulturschaffende malen eine düstere Zukunft für die Einrichtungen der Stadt“ von Nina May.