Der November im Fritz Theater
November. Meist grau, manchmal bunt. Bevor ich hier aber weiter übers Wetter smallwrite, die Phrasendreschzeit ist nun wirklich vorbei (okay, der ging noch), gebe ich euch lieber den Kulturtipp in Chemnitz mal wieder ins Theater zu gehen. Konkret hat das Fritz Theater auf der Kirchhoffstraße das ein oder andere Stück auf dem Programm, was euch bestimmt lockt.
Gezeigt wird im November z.B. Fünf Frauen und ein Mord zum letzten Mal. Das Stück hatten wir euch hier vor zwei Jahren vorgestellt. Es geht logischerweise um einen Todesfall, welcher sich durch Miträtselei des Publikums gern auch als Mord herausstellen darf. Wer war es und welches Motiv hatte die Person? Das erfahrt selbst am 16. / 17. / 18. / 19. am Abend oder am 20.11 in der Nachmittagsvorstellung der Krimikomödie.
Weiterhin könnt ihr euch auch mit dem Loriot Abend traditionell auf die Weihnachtszeit einstimmen. Begleite die Familie Hoppenstedt wieder in die besinnliche Adventszeit, wenn die Mutter von Vertretern mit den nicht ganz kurzen Beschreibungen: „Abgezapft und originalverkork(s)t von Pahlgruber und Söhne“ und „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann“ aus der Vorbereitung gerissen wird. Der greise Opa Hoppenstedt würde am liebsten noch einmal gen Engelland ziehen. Vati Hoppenstedt macht den großen Dialektiker, weil er auf einen gesunden Öko-Weihnachtsbaum Wert legt, gleichzeitig aber bei dem Spiel „Wir bauen uns ein Atomkraftwerk“ fröhlich Hand anlegt. Dickis Weihnachtsgedicht besteht lediglich aus „Zicke Zacke Hühnerkacke“. Aber solange im Försterhaus die Kerze brennt, wissen wir – es ist Advent.
Zuletzt noch ein Tipp gleich für diesen Donnerstag und Freitag. Einerseits ist Science Slam im Haus, dann eine Kurzfilmnacht mit lustigen Filmen aus 25 Jahren Chemnitzer Filmwerkstatt, welche ja ebenso dort in Siegmar ansässig ist.
Ausblick auf den Dezember, es steht auf dem Programm: Glorious, die musikalische Komödie / ein Figurentheater-Gastspiel und auch noch der Loriot Abend.