Bald schon ist Weihnachten. Nur noch 94 Mal schlafen und schon gibt es wieder Geschenke vom bärtigen Mann! Naja, wer nicht so lange warten möchte, kann sich oder einer netten Person jetzt schon eine schöne Belohnung holen – die neue Ausgabe unseres Gutscheinguides Chosy erscheint für Chemnitz in Kürze. Wieder haben wir neue Coupons für Restaurants und Freizeit im Buch. Neu mit dabei im Gutscheinbuch für Chemnitz sind z.B. Freddy Fresh Pizza, die Maroon Bar auf dem Kaßberg, Viva Mama Joes, Turmbrauhaus, Café Moskau oder etwa die Kunstsammlungen Chemnitz, welche …

Der Berliner Matthias Schrei (1981 in Karl-Marx-Stadt geboren) tritt beim Bundesvision Songcontest als „Blockflöte des Todes“ für Sachsen an. Gestern stellte er bei TV Total nicht nur seinen Song über fair gehandeltes Kokain, sondern auch seinen Wahlwerbespot vor, in dem einige Szenen aus Chemnitz zu sehen sind.
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/index.html?contentId=85703&initialTab=related
Auf seinem Album „Wenn Blicke flöten könnten“ finden sich gar sonderliche Titel, die Nr. 1 gibt’s untendrunter als Video:
1. Mädchenhaar
2. Mein Mitbewohner
3. Du Bist So Schön Wie Ein Flughafen
4. Jung Und Schön
5. Alles Wird Teurer
6. Wir Sind Helden
7. Ziemlich Laut
8. Mit Krücken
9. Volkshochschulkurs
10. Kein …

Das Haus an der Hartmannbrücke (Hartmannstr. 16) ist weg und die Szenerie zeigt sich verändert. An der Brückenbaustelle spazieren alltäglich Schaulustige umher und man kann z.B. Gesprächsfetzen hören wie: „…und das andere Haus da drüben machen se auch noch weg?“ oder „Endlich kann der Brückenbau weitergehen“. Andere trauern dem orangen Gründerzeitbau hinterher. Einer von den Trauernden muss wohl auch der anonyme Uploader sein, der das von der Stadt beauftragte Gutachten von Prof. Jäger aus Radebeul zur Standsicherheitsbewertung jedem kommentiert zur Verfügung stellt:
Gutachten 1 zur Standsicherheitsbewertung Hartmannstraße 16 in Chemnitz (Auftraggeber: …

Scheiße, wann gab’s denn sowas? Eine Band aus Ostdeutschlands Stadt des Ostens gewinnt einen überregionalen Musikpreis? Kraftklub nennen sich die glücklichen Jungs und der Preis heißt „New Music Award 2010“ und wurde heute bei der Popkomm-Eröffnung im Rahmen der Berlin Music Week in der ehemaligen Abfertigungshalle des Flughafens Tempelhof vergeben. Nachdem sie schon Sieger im Vorrunden-Voting waren, haben sie in Berlin live vor Publikum und Jury gerockt und damit The Love Bülow (Berlin), AndiOliPhilipp (Heilbronn) und Avery Mile (Bremen) ausgestochen. Nicht zu vergessen die legendäre Bandvorstellung im Vorfeld. Zehntausend …

Am Brühl 51, gleich dort wo Paris in der antiken Version der Suche nach dem Topmodel versteift den Apfel hält, steigt am Freitag ein Fest mit Musik, Sport und Wissenschaft. Letztgenannter Programmpunkt kommt deshalb vor, da B51 auf das kommende „Jahr der Wissenschaft“ in Chemnitz neugierig machen soll. Damit ist es nach dem Science Slam im Schauspielhaus schon das zweite Vorereignis zu besagtem Jahresschwerpunkt, nur diesmal findet es im (ehemaligen) Boulevard statt. Erst eine Woche ist die Vorstellung in der Aktienspinnerei alt, dass der Brühl bis 2030 belebt werden soll …

Im N:Dorphin Club ist mit dem 2. Jugendkultur Festival die neue „Spielzeit“ gestartet. Traditionell wie im vergangenen Jahr war es regnerisch, was den Farben der Sprayer aber nichts anhaben konnte. Die Sommerzeit und damit die Pause des Clubs ist damit beendet.
Das nächste (regensichere) Event ist das Treibsand Open Air mit Neo, Richard Ungethüm und Thomas Rebsch.
Was? Treibsand Open Air
Wo? N:Dorphin Club Chemnitz
Wann? 12.09.10 von 10-22 Uhr
Wie viel? 9 Euro, mit Chosy 2 Freikarten

N:Dorphin Club Chemnitz

Blankenburgstr. 62, Chemnitz
Euphorie, also gesteigerte Lebensfreude, durch die Begeisterung für Tanzmusik mit Niveau. Das natürliche …

Vor einigen Monaten hatten wir schon die 137 Sekunden aus Small Life in Chemnitz vorgestellt. Wie jedes an der Kinokasse Viewzahl erfolgreich gemessene Video, gibt es jetzt auch zu dem „Tilt und Shift“ ein Sequel. Es zeigt wieder bekannte Plätze mit Bevölkerung. Oder besser, mit mehr oder weniger Bevölkerung: so sind auch die allerletzten Begegnungen als Schauplatz des kleinen Lebens dabei. Passend zu dem eher traurigen, da mäßig besuchten, Kulturfestival bezeichnet der Videomacher Christoph Schaarschmidt das Stück auch als „Goodbye“ an Chemnitz.

Viele, die neben CNC-Fräsen, Presswerken und sonstigen Maschinen in den Werkhallen stehen, fragen sich eventuell, was sie nicht Alltägliches bei den „Tagen der Industriekultur“ vom 10.-12.09. erwartet. Andere wiederum sitzen an ihren Schreibtischen und denken sich: ja damals, als Maschinen noch dampften und Hände vom Öl noch schwarz waren, damals konnte man noch das Tageswerk sehen und in den Knochen fühlen.
Beide Gruppen liegen nicht ganz falsch, was ihre Erwartung an die neue Veranstaltung in Chemnitz angeht. Denn während der drei Tage wird einerseits alltägliche Gegenwart geboten und andererseits wird es …