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Beiträge mit dem Schlagwort Chemnitz liest

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[16 Feb 2010 | 6 Kommentare | ]
Die gescholtene Rentnerhauptstadt

In den „Einkaufspassagen aus Stahl und Glas“ der Innenstadt sind nur noch TrĂ€ger von „PelzmĂŒtzen wie Erich Honecker“ unterwegs, selbst die Toten werden außerhalb der Stadt bestattet, da die Angehörigen zu alt fĂŒr die Grabpflege sind – das verlassene Chemnitz.
Die Welt hat heute mal wieder einen Artikel ĂŒber das Demografieproblem unserer Stadt veröffentlicht. Unter der Überschrift „So lebt es sich umgeben von Greisen oder Babys“ wird nicht der neueste Dialog-Erfolgsroman aus dem Kindergartenleben eines 2-JĂ€hrigen und seines Opas im Seniorenheim vorgestellt, sondern ein Vergleich von Hamburg und Chemnitz angestrebt. Bekanntlich …

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[20 Jan 2010 | 3 Kommentare | ]
GefÀngniseingÀnge mit GefÀngnisautomaten

„die Wohnheime, wo die Fensterreihen nach GefĂ€ngnis aussehen, und es sind GefĂ€ngniseingĂ€nge mit GefĂ€ngnisautomaten, die deine Studentenkarte kurz fressen und dann die TĂŒren aufschnappen lassen“
Thomas Lisowsky liest das erste Mal vor Chemnitzer Publikum – in der Uni-Bibliothek heute um 19 Uhr. Nach der “Langen Nacht der Bibliothek” eine weitere Kulturveranstaltung der LeihbĂŒcherei. Der Student aus der Philosophischen FakultĂ€t, 1987 in Berlin geboren, mit den FĂ€chern Germanistik, Philosophie und Politik war 2009 einer der beiden Erstplatzierten beim ZEIT-Campus-Schreibwettbewerb. Gewonnen hat er mit dem Text Berufsqualifizierend. Zu den 1121 Einsendungen des Wettbewerbs …

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[18 Jan 2010 | 5 Kommentare | ]
„Tiefer SĂŒden“-Lesung im Weltecho

Die thematische Lesereihe von Eske Bockelmann und Burkhard MĂŒller im Weltecho Chemnitz verband dieses Semester das Motto „tiefer SĂŒden“. Bisher wurden die Werke von Edgar Allan Poe, Georg Forster und William Faulkner vorgestellt. Am heutigen Montag um 20 Uhr werden die beiden Philologen mit dem britischen Schriftsteller polnischer Herkunft Joseph Conrad (JĂłzef Teodor NaƂęcz Konrad Korzeniowski) den letzten Autor aus der diessemestrigen Reihe lesen

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[12 Jan 2010 | 11 Kommentare | ]
Heute ist es kalt in Chemnitz

Zu den aktiven Chemnitzer Twitterern gehörend, haben wir schon seit Monaten vor, einen Twitter-Beitrag hier im Blog zu schreiben. Gestern z.B. wÀre wieder einmal ein Anlass gewesen, da legte sich nÀmlich ein anonymer Nutzer einen Fake-Account zu, was der ein oder andere aber nicht als jenen erkannte und irritiert reagierte.
Volker Tzschucke, Mitinhaber der Chemnitzer BurgEins GmbH, leidenschaftlicher Schreiber fĂŒr LEO, ebenfalls Twitter-Nutzer und im Jahre 2008 einer der ersten Kommentatoren im Chosy Blog, kam uns zuvor und hat in geĂŒbter Blick-Reporter-Manier die Angelegenheit geprĂŒft. Wir bedanken uns bei ihm fĂŒr …

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[29 Dez 2009 | 7 Kommentare | ]
Die Stadt schließen?

Der Dresdner Journalist Stefan Locke hat fĂŒr die FAZ das Experimentelle Karree besucht und berichtet in seinem Artikel „Das muss alles seine Ordnung haben“ ĂŒber die Existenzprobleme des Projekts. Zu Wort kommen neben den Initiatoren auch die GGG, welche dem Verein die RĂ€umlichkeiten zur VerfĂŒgung stellt. Vom Sprecher der Wohnungsbaugesellschaft kommt auch die Überschrift, bezĂŒglich ihrer SanierungsplĂ€ne rechtfertigt er die KĂŒndigung der RĂ€umlichkeiten.
Vor dem Hintergrund der Abwanderung sieht Locke vor allem das Potential fĂŒr die Stadt, ĂŒber die Einbindung des ExKa in den Stadtteil schreibt er:
Das sehen selbst die anfangs …

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[27 Nov 2009 | 1 Kommentar | ]
Zeitlose Zeitschrift

Zeitlose Uhren gefĂ€llig? Auch mal wieder keine Zeit? FĂŒr alle gestressten mit Terminschwierigkeiten jetzt neu: Doppelzeit. Eine der beiden Uhren zeigt „zeitlos“ immer die passende Zeit an. Neu: Mit Schwiegermutter-Knopf, welcher die Uhrzeit eine Stunde vorstellt.
Colori – das Lifestyle-Magazin der Freien Presse weiß, was zeitlose Trends sind. Eine Zeitschrift mit Zeitgeschmack.

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[20 Nov 2009 | 3 Kommentare | ]
3. Literatur Arena im Schauspielhaus

„Und sie bewegt sich doch“ – ob das VerhĂ€ltnis von Astronomie und Glaube noch immer eines der Themen ist, was heute junge Autoren aus Sachsen bewegt oder was ganz anderes, wird sich morgen bei der dritten Literatur Arena zeigen. Der Wettbewerb poet|bewegt hatte dazu aufgerufen, in Prosa und Lyrik „was bewegt“ wiederzugeben.
Zehn Nominierte aus allen Einsendungen treten beim Finale des sachsenweiten Wettbewerbs am morgigen Samstag im Schauspielhaus an. Unter den Finalisten sind fĂŒnf Leipziger, drei Dresdner und zwei junge Autorinnen aus Chemnitz: Jeanette Kiesinger und Elisabeth Muche. Neben einem Jury- …

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[5 Nov 2009 | 4 Kommentare | ]
Viel mehr als Buchstabensuppe

„Bei all der Arbeit und Anspannung wollte ich meiner Mutter immer zeigen, wie lieb ich sie hatte.“ Dieser Satz stammt nicht von Pittiplatsch oder Karl Marx, sondern von „Steve Benson“, besser bekannt als Dieter GĂŒnter Bohlen. Ein Mann, der ĂŒber sich selbst sagt: „Ich bin ein ziemlich erfolgreiches Kerlchen, und nichts ist erfolgreicher als der Erfolg.“ Wer bisher „Nichts als die Wahrheit“ verpasst hat zu lesen, bekommt heute im delicate Literaturstudio die Gelegenheit seine Wissens- oder LachlĂŒcken auszumerzen. Denn diesen Monat lautet das Motto in der BrĂŒhl-Bar: „Chemnitzer B- bis …

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[4 Nov 2009 | 2 Kommentare | ]
In Schinken schmökern bis Mitternacht

Dort, wo normalerweise Schinken schĂŒchtern in den Regalen auf hungrige Leseratten warten, wird am Freitag die erste „Lange Nacht der Bibliothek“ fĂŒr kulturelle Unterhaltung sorgen. Wer nun im Kopf schon den Weg zum örtlichen Supermarkt gefahren ist, sollte zur UniversitĂ€tsbibliothek umplanen und sich aufgrund von HygienemĂ€ngeln eine andere Einkaufsstelle suchen. Ab 19 Uhr gehts im Pegasus mit der nĂ€chtlichen Schmökerrunde los, bei der u.a. Professoren ihre BĂŒcher vorstellen, Solche spielen und MĂŒller&Bockelmann aus ihren LieblingsbĂŒchern lesen. Unter dem Motto „Ich hab etwas, was Du nicht hast (und umgekehrt)“ wird es …

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[4 Sep 2009 | 1 Kommentar | ]
Von Schweingerippen und Spielplatzbereuung

Die Deutsche Rechtschreibung wurde gefĂŒhlt einige Male mehr reformiert als das Alphabet an Buchstaben zĂ€hlt. SpĂ€testens seit der dritten Fassung der reformierten Regeln von 2006 hat jeder eine Ausrede fĂŒr diverse Falschschreibungen. So wurde zuletzt festgelegt, dass man das „E“ vom Esel doch nicht mehr abtrennen dĂŒrfe. Vereinfachungen wurden wieder zurĂŒckgenommen und große Verlage fĂŒhren resignierend oder trotzig s.g. Hausorthographien. Wir sehen jedenfalls nicht mehr durch. Folgende drei Verschreiber aus der lokalen Presse im Monat August sind wohl trotzdessen nicht auf neue oder alte Regeln zurĂŒckzufĂŒhren.
3. Sachsen Fernsehen – „Spielplatzbereuung“: …

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