Weiß jemand, wo dieses neue Objekt, das noch nicht ganz fertiggestellt ist, in Chemnitz steht?

Auflösung

Das Kunstobjekt befindet sich, genauso wie die Kugeln von Conny Krauß und Jose Augusto Proa Daniel, im neu gestalteten Uferpark. Es trägt den Namen „Innen-Außen-Raum“ und wurde von den Künstlern Ines Bruhns und Teo Richter geschaffen, die sich hier mit dem Thema Stadtumbau beschäftigen.
Das innen offene Objekt verwischt Grenzen zwischen Innen und Außen, es entsteht eine „Behausung“, die sowohl Wohnraum assoziiert, gleichzeitig aber auch die Geschlossenheit privater Räume öffnet und zum erlebbaren Außenraum macht. (Quelle: Amtsblatt)

Im Schlossbergmuseum werden in einer neuen Dauerausstellung gotische Holzskulpturen aus Sachsen gezeigt. Die bis zu 600 Jahre alten Stücke der Sammlung im Kreuzgang des Klosters haben Burkhard Müller derart beeindruckt, dass er in seinem heute erschienenen Artikel in der Süddeutschen Zeitung den Titel „Landesmuseum für gotische Skulptur“ vergibt. Seine lobenden Worte über unsere hiesige Museumslandschaft sind eingebettet in einen Artikel, der bestimmt viele Leser neugierig auf unsere Stadt macht:
Chemnitz nennt sich stolz die „Stadt der Moderne“ und besitzt ungezählte Baudenkmäler aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts – das Mittelalter …

Spazierst du von der Innenstadt in Richtung des Schlossteiches, kommst du am Uferpark vorbei. Gleich bei der Janssen-Fabrik wartet jetzt ein neues Kunstobjekt darauf, von euch entdeckt zu werden. Aus der Entfernung siehst du drei weiße Kugeln und ein größeres Objekt auf der Wiese liegen. Nachts schimmern die Kugeln hellgrün.
Am Ufer der Chemnitz scheint sich eine Schildkröte zu sonnen. Denn das größere Objekt aus Beton bedecken etwa 500 pastellfarbene Tonfliesen. Mit Knöpfen und anderen prägenden Werkzeugen wurden vom Künstler in all die grünen, hellblauen und gelben Fliesen verschiedene Muster eingebracht. …

Auf ein wunderbares Vorhaben sind wir diese Woche aufmerksam geworden.
„TONFilm“ ist ein experimentelles Kunstprojekt zwischen bildender Kunst und Filmkunst, bei dem Plastiken aus Ton die Hauptdarsteller sind. Der Ton macht die Musik den Film also. Keramik, ein eigentlich erstarrtes Material, gewinnt einen lebendigen Ausdruck. Am Projekt beteiligt sind das Keramik-Atelier „annTon“ für die Figuren, die freie Mediengruppe „binario stern“ für die Filmarbeit und das Atelier Weise für die Kulissen.
Unter dem Titel „jung zu alt zu jung“ soll der Dialog der Generationen in der Stadt erfahrbar gemacht werden. Die Teilnehmer sollen …

Der „Tisch in der Sonne“, sonnendurchflutete Gärten oder der Blick zum Hafen sind Motive, die Lust auf eine Reise durch die Landschaften des Henri Le Sidaner (1862-1939) machen. Die Kunstsammlungen eröffnen euch in der aktuellen Ausstellung mit 70 Werken die Magie des französischen Malers – einmalig in Deutschland. Ein Künstler mit einem „völlig eigenständigen und außergewöhnlichen Stil“. Seine Bilder strömen eine ruhige Stimmung aus, teils geheimnisvoll, teils friedlich. Zugerechnet wird er dem Impressionismus oder Symbolismus.
Die Schau „Henri Le Sidaner – Ein magischer Impressionist“ wird noch bis zum 27.09. hier …

Im Opernhaus wird heute das Musical Anatevka gespielt, darin hadert der Milchmann mit seinem Schicksal – das sei „mal tragisch, mal komisch“. Als Trauerspiel könnte man gestern auch die Szenerie auf dem Theaterplatz vor dem Haus bezeichnen. Denn dort wurde die Eröffnung der Sommerwerkstatt.KOMM „gefeiert“. Das ausrufende „KOMM“ war irgendwie fehlgeschlagen – nur ein paar wenige Dutzend Personen hatten sich eingefunden. Und das, obwohl die Band „Mas Que Nada“ beachtlich abwechslungsreiche Musik darbot und die Szenerie auf einem der schönsten Plätze der Stadt anziehend sein sollte.
Es warten eine Menge Stühle darauf, im Workshop am …

Akademie und Werkstatt klingt nach Arbeit und mit jener willst du deine Sommer- bzw. Semesterferien ganz bestimmt nicht verbringen? Statt Akademie lieber Sommer? Nein, die Mischung macht’s.
Zum nunmehr 4. Mal gibt es die Sommerwerkstatt.KOMM [Fotos] vom 19. bis 28. Juni auf dem Theaterplatz, dieses Jahr unter dem Titel „Sehen. Hören. Probieren. Genießen“. Das „Freiluftatelier“ in der Chemnitzer Innenstadt, veranstaltet von der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V., bietet für alle Kreativen etwas. Du willst dich künstlerisch weiterentwickeln oder auch nur ausprobieren? Workshops in den Bereichen Bewegung, Musik, Film, Handwerk und Kunst (z.B. filzen, …

Der 2. literarische Salon steht im Zeichen des Schriftstellers Ödön von Horvàth. „Ein Kind unserer Zeit“, ein verbotener Roman von Horvàth, übte Kritik am NS-Deutschland unter Hitler. Nach dem Tod des Autors 1938 veröffentlicht, stellt es der Chemnitzer Schauspieldirektor Enrico Lübbe, zuammen mit dem Dramaturgen Torsten Buß, in einer musikalischen Lesung vor.
Wann: Freitag, 6.2.2009, 19 Uhr
Wo: Museum Gunzenhauser, Stollberger Straße 2, 09119 Chemnitz
Preis: 3 € | erm. 2 €
Karten gibt’s im Museum; 0371/4887001

19 Uhr im Museum Gunzenhauser an der Stollberger Straße liest der Autor Ota Filip aus seinem Roman „Russenhaus“. Er erzählt die Liebesgeschichte des Malers Wassily Kandinsky und seiner Schülerin Gabriele Münter bis zur Trennung beim Ausbruch des ersten Weltkrieges.
Im Museum ist gerade die Sonderausstellung über das Werk der Künstlerin Münter (1877-1944) zu sehen.
Schon vormerken: Mit unserem Gutschein bekommst du und eine Begleitperson freien Eintritt zur jungen kunstnacht im Herbst.

Eine Fotografieausstellung mit 90 s/w-Bildern von Willie Anne Wright, Edward Levinson and Craig J. Barber ist ab heute bis zum 01.02.09 15.02.09 unter dem Titel „Camera Obscura“ in der Neuen Sächsischen Galerie im Tietz (1. Etage) zu sehen. Kurator der Ausstellung ist Marko Hehl. Wir sind schon vor längerer Zeit auf Marko aufmerksam geworden, denn er ist auch aktiver Chemnitzer Blogger, hier ein Vorgeschmack auf seine Bilder. Schaut mal vorbei, es lohnt sich!
Fotografieren ohne Linse. Einfache Technik. Langsames Einfangen des fotografischen Bildes. Natürliche Weichheit der Bilder. Diese Fotografie erscheint in ihren Wesensmerkmalen als …