„Herodot“-Lesung im Weltecho
Eske Bockelmann und Burkhard Müller, beide Philologen, stellen jedes Semester drei bis vier Autoren und deren Werk in einer thematischen Lesereihe vor. Bockelmann dürfte euch aus seiner Stadtstreicher-Kolumne bekannt sein. Müller ist Latein-Dozent an der TU Chemnitz sowie Autor und Literaturkritiker – im März 2008 wurde ihm der Alfred-Kerr-Preis verliehen. Das Thema der beiden am 19.01. ist Herodot:
Herodot war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler. Er wurde von Cicero (De leg. 1,5) zugleich als „Vater der Geschichtsschreibung“ (lat. pater historiae) und als Erzähler „zahlloser Geschichten“ (lat. innumerabiles fabulae) bezeichnet. Sein einziges erhaltenes Werk sind die neun Bücher umfassenden Historien, die in Form einer Universalgeschichte den Aufstieg des Perserreichs im späten 6. Jahrhundert v. Chr. und die Kriege der Griechen mit den Persern im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. schildern. (Quelle: Wikipedia)
Die Lesung findet um 20 Uhr im Weltecho statt.