„Jonathan Swift“-Lesung im Weltecho
„Spötter“ ist das Thema der Lesungsreihe von Eske Bockelmann und Burkhard Müller in diesem Frühjahr. Die beiden Philologen stellen jedes Semester drei bis vier Autoren und deren Werk in einer thematischen Lesereihe vor. E. Bockelmann dürfte euch aus seiner Stadtstreicher-Kolumne bekannt sein. B. Müller ist Latein-Dozent an der TU Chemnitz sowie Literaturkritiker – im März 2008 wurde ihm der Alfred-Kerr-Preis verliehen (und für das Chosy 09 hat er das Intro geschrieben). Das Thema der beiden am 08.06. ist Jonathan Swift:
Jonathan Swift, geboren 1667 in Dublin/Irland, war ein irischer Schriftsteller und Satiriker der frühen Aufklärung. Von den frühen schriftstellerischen Versuchen Swifts ist wenig erhalten. Erst nach seiner Rückkehr nach Irland finden sich Schriften, die ihn als den bis heute bekannten Satiriker kennzeichnen. Sein Roman The travels into several remote nations of the world by Lemuel Gulliver (dt. Gullivers Reisen) wurde 1726 veröffentlicht. […] Er schrieb danach mehrfach gegen die Zustände im englisch regierten Irland. Seine bekannteste Satire ist A Modest Proposal, worin er zur Lösung von Ãœberbevölkerung, Armut und Kriminalität vorschlägt, irische Babys als Nahrungsmittel zu nutzen und durch Export Profit daraus zu schlagen. Im Steuereinmaleins (1728) zeigen sich erste Ansätze der später in der Ökonomie bekannt gewordenen Laffer-Kurve. (Quelle: Wikipedia)
Die Lesung findet um 20 Uhr im Weltecho statt.
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