Staunen 2011
Drei Städte sind gestern ins Finale für den Wettbewerb um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2011“ eingezogen.
Die Chemnitzer Bewerbung von Stadt und Uni unter dem Titel „1+1=11! Chemnitz – Ihr werdet staunen!“ fand nach Einschätzung der OB aufgrund der Mischung aus „traditionellen Stärken der Industriestadt Chemnitz und dem kreativen Potential der geplanten Projekte“ die erhoffte Beachtung.
1+1 stand dabei für die zwei wichtigsten Aufgaben – die Regeneration der industriell-wirtschaftlichen Möglichkeiten durch die Besinnung auf Nachhaltigkeit sowie die Förderung eines Diskurses im Zentrum. Hieraus wurde in Medien als Maßnahme vor allem der Umzug der Uni-Bibliothek in die Aktienspinnerei am Busbahnhof diskutiert. Elf Projekte waren es ingesamt im eingereichten Konzept. Ob Chemnitz die Stadt der Wissenschaft 2011 wird, entscheidet sich im kommenden Frühjahr. Als Preis locken 250 Tsd. Euro vom austragenden „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft“, das Potential die Chemnitzer für ihre Stadt zu begeistern sowie überregionale Beachtung in den Medien.
Die beiden anderen Städte Mainz und Bielefeld freuen sich natürlich ebenso über den Einzug ins Finale. Das Konzept von Mainz steht unter dem Motto „Mainz leidenschaftlich wissenschaftlich“ das von Bielefeld lautet „DenkWerkStadt – von Querdenkern, Querköpfen und Querulanten“. Mainz hat sogar in drei Ausrufezeichen für die Pressemitteilung investiert, 🙄 obwohl es ingesamt nur vier Bewerber waren, vielleicht auch, da die Stadt ein Jahr an dem Konzept gearbeitet hat.
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